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„lautLOS 1.6: absence#5 – Deconstruction of Memory“ in der St. Georgen-Kirche Wismar

Die multimediale Tanzinstallation „lautLOS 1.6. absence#5 – deconstruction of memory“ wird am 25. und 26. April 2025 in der St.-Georgen-Kirche in Wismar gezeigt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

45 Minuten vor den Veranstaltungen wird ein physisch-sinnliches Einführungsformat angeboten, das auf die Sensibilisierung der intuitiven Wahrnehmung und barrierereduzierte Zugänge zu Tanz-Theater abzielt. Hierbei handelt es sich um einen speziell für die Produktion erarbeiteten Erfahrungsraum, der mit inhaltlichen Hintergrundinformationen verknüpft ist.

Die Installation beschäftigt sich mit den Themen Erinnerung, Identität, Herkunft und Erbe. Die Choreographinnen Silvia Ehnis Pérez Duarte und Ilona Pászthy bieten Einblicke vor dem Hintergrund persönlicher Familiengeschichten.

Am Anfang der Performance steht das Schweigen. Vergangenes verliert an Deutlichkeit und wird neu interpretiert, was Fragen nach Identität und Herkunft aufwirft. Das Erbe, das wir von vorangegangenen Generationen tragen, sei es geschichtlich, menschlich, genetisch oder psychisch, beeinflusst unser Selbstverständnis.

Ein zentrales Element ist das Bühnenobjekt des bildenden Künstlers miegL, das sich flexibel an verschiedene Raum- und Bühnensituationen anpassen kann und den Soli der Tänzer große Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Das Zusammenspiel von musikalischen und visuellen Elementen kreiert ein atmosphärisches Kaleidoskop. Beteiligte Künstler sind unter anderem die Animationskünstlerin Anna Mahendra und der ungarische Musiker Zsolt Varga. Das Publikum hat die Freiheit, seine Perspektive im Raum zu bestimmen und immer wieder neu zu entdecken.

Publikumsgespräche und Eintritt

Nach den Darbietungen gibt es Publikumsgespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern. Besonders bemerkenswert ist das Zahlungsmodell: „Jeder Gast zahlt, wieviel er möchte“, so Thomas Seidel von der IPtanz-Geschäftsführung.

Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich mit den komplexen Themen von Erinnerung und Identität auseinanderzusetzen und die eigene Wahrnehmung kreativ zu erweitern.

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