Erstellung eines Flyers in Bildsprache für Abfalltrennung
Die Fraktion der Liberalen Liste – FDP hat den Bürgermeister gebeten zu prüfen, ob es möglich ist, neben den bereits vorhandenen Flyern zur Abfalltrennung für ausländische Mitbürger, auch einen Flyer in Bildsprache zu erstellen. Dieser soll nach dem Vorbild des Landesamtes für Umwelt in Rheinland-Pfalz gestaltet werden.
Die Hansestadt Wismar verfügt bereits über Flyer in drei Sprachen zur Abfalltrennung. Diese sind ein wichtiger Schritt, um die Bürger über die korrekte Trennung von Abfall zu informieren. Der Vorschlag, Flyer in Bildsprache zu erstellen, zielt darauf ab, die Abfalltrennung noch schneller und unkomplizierter zu vermitteln. Diese Flyer könnten insbesondere Kindern, Menschen mit funktionalem Analphabetismus und Legasthenikern die Aspekte der Abfalltrennung näherbringen.
Überprüfung der Parkplatzmarkierungen für Schwerbehinderte
Die Fraktion „Bürger für Wismar“ bittet den Bürgermeister zu prüfen, ob die Parkplatzmarkierungen auf öffentlichen Parkplätzen für Schwerbehinderte erneuert werden müssen.
Bei Stadtbegehungen wurde festgestellt, dass einige Parkplätze für Schwerbehinderte zwar durch Verkehrszeichen korrekt beschildert sind, jedoch die Markierungen, wie beispielsweise in der Gerberstraße, teilweise nicht mehr erkennbar sind. Dies kann zu Parkverstößen führen, wenn Schilder verdeckt sind oder aus Unachtsamkeit übersehen werden, wodurch Menschen mit Behinderungen Schwierigkeiten haben könnten, die für sie vorgesehenen Parkplätze zu erkennen.
Einrichtung einer öffentlichen Toilette im HafenSPA
Zusätzlich beauftragen die Fraktionen den Bürgermeister, zeitnah Gespräche mit den Eigentümern und dem ehemaligen Betreiber des HafenSPA an der Hafenspitze zu führen. Ziel ist es, die Möglichkeit der Einrichtung einer (öffentlichen) Toilette in den Räumlichkeiten des HafenSPA zu prüfen.
Das HafenSPA an der Hafenspitze ist seit kurzem geschlossen. Die Eigentümer und der ehemalige Betreiber suchen nach einem langfristigen Konzept für die Nutzung der Räumlichkeiten. Die Diskussion um die Einrichtung einer öffentlichen Toilette an der Hafenspitze soll konkretisiert werden. Im besten Fall könnten Eigentümer und Stadt eine Lösung finden, die einen Mehrwert für alle Beteiligten schafft. Eine erfolgreiche Umsetzung könnte zudem Geld für das Aufstellen eines Toilettenhäuschens an der Markthalle einsparen.