Der FC Anker Wismar hat sich mit den Wismarer Werkstätten zusammengetan, um Menschen mit Behinderung stärker in den Sport einzubeziehen. Diese Initiative zielt darauf ab, Inklusion im Fußball zu fördern und Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen.
Startschuss am 02. Mai
Das erste Event dieser Zusammenarbeit findet am 02. Mai im Kurt-Bürger-Stadion in Wismar statt. Bei dem Spiel zwischen dem FC Anker Wismar und Dynamo Schwerin wird es eine Premiere geben: Menschen mit Behinderung werden als Helfer am Spielfeldrand aktiv sein und dafür sorgen, dass das Spiel reibungslos abläuft. Dies stellt einen bedeutenden Schritt dar, um Barrieren abzubauen und eine inklusive Umgebung zu schaffen.
Gegenseitiger Nutzen
Im Rahmen der Partnerschaft profitieren beide Seiten voneinander. Die Fußballmannschaften der Wismarer Werkstätten erhalten die Möglichkeit, von Spielern aus der Oberliga trainiert zu werden. Dies bietet den Spielern der Werkstätten die Chance, ihre Fähigkeiten zu verbessern und von erfahrenen Fußballern zu lernen.
Unterstützung für die Astrid-Lindgren-Schule
Ein weiterer Aspekt der Zusammenarbeit ist die Unterstützung von Kindern der Astrid-Lindgren-Schule, einer Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Diese Kinder werden Hilfe beim Training und beim Erlangen des Fußball-Abzeichens erhalten. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, junge Menschen zu fördern und ihnen die Freude am Sport näherzubringen.
Diese Partnerschaft zwischen dem FC Anker Wismar und den Wismarer Werkstätten ist ein bedeutender Schritt in Richtung Inklusion im Sport. Sie bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, aktiv am Fußball teilzunehmen und von neuen Erfahrungen zu profitieren. Gleichzeitig stärkt sie das Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion und Gemeinschaft im Sport.