Dienstag, 07.Mai 2024 | 00:04

Zoos wollen “inspirierend” in Sachen Nachhaltigkeit sein

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Die Zoos, Aquarien und Tiergärten in Mecklenburg-Vorpommern wollen sich auch den Fragen des Klimawandels und der drohenden Energiekrise stellen: “Es ist unser grundsätzliches Bestreben, uns ökologisch nachhaltig aufzustellen”, sagte der Vorsitzende des Landeszooverbands, Tim Schikora, am Donnerstag auf Nachfrage. Am Freitag trifft sich der Verband in Rostock zu seiner Jahrestagung.

Schikora, Direktor und Geschäftsführer des Zoologischen Gartens in Schwerin, hofft, dass gemeinsam mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern neue Möglichkeiten und Förderprojekte gefunden werden können. Als Beispiel nannte er Photovoltaikanlagen: “Wir haben große Flächen in den Zoos, aber im Budget fehlt das Geld.” Generell könnten die Tierparks Orte sein, in denen neue Techniken ausprobiert werden könnten.

Weitere Felder, um den ökologischen Fußabdruck klein zu halten, seien die Umweltpädagogik, Baustoffe, die verwendet werden, sowie eine zunehmende Regionalität in den Zooshops und den Restaurants der Anlagen. Schikora: “Wir sind Multiplikatoren, und wir haben eine Vorbildrolle.” Die Tierparks in Mecklenburg-Vorpommern sollten “inspirierend für die Besucher” sein.

Im 2007 gegründeten Landeszooverband sind nach eigenen Angaben 20 Einrichtungen zusammengeschlossen. Etwa drei Millionen Menschen besuchen pro Jahr die Anlagen. Die Zoos haben eine Fläche von 520 Hektar und nehmen an Zuchtprogrammen für insgesamt 103 verschiedene Tierarten teil.

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