Der Winter hat weite Teile Mecklenburg-Vorpommerns im Griff. Autofahrer haben es mit schwierigen Verkehrsverhältnissen zu tun. Es gibt kurzzeitig auch eine Unwetterwarnung.
Wegen winterlichen Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochvormittag die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zur Vorsicht aufgerufen. „Vermeiden Sie Autofahrten! Bleiben Sie im Haus!“, hieß es am Mittwoch in einer amtlichen Unwetterwarnung. Diese Warnung wurde am späten Vormittag wieder aufgehoben.
Bei Schneeglätte und Temperaturen um den Gefrierpunkt ereigneten sich auf den Straßen in Mecklenburg-Vorpommern am Mittwochmorgen einige Unfälle. Wie Polizeisprecher mitteilten, rutschten Autos an der Mecklenburgischen Seenplatte und in Nordwestmecklenburg von den Straßen und zum Teil in Gräben. Ernsthaft verletzt wurde niemand. Wie der Meteorologe Stefan Kreibohm vom Wetterstudio Hiddensee sagte, bleibt es winterlich in Mecklenburg-Vorpommern. „Befürchtungen vor chaotischen Schneeverhältnissen sind nach aktuellem Stand aber unbegründet.“ Die Wetterkarten böten ein zu uneinheitliches Bild, um klare Aussagen treffen zu können. Sicher sei, dass es in den kommenden Tagen bei frostigen Temperaturen schneien wird – wie viel sei aber offen.
Wegen der unklaren Lage riet Kreibohm den Menschen, für das Wochenende sicherheitshalber keine großen Autofahrten durch Norddeutschland zu planen. „Im Winter sind solche Bedingungen nicht unüblich. Die Älteren wissen davon zu berichten“, sagte Kreibohm mit Blick auf die eher milden Winter der vergangenen Jahre.