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DFB-Frauen bekommen es mit Frankreichs Traumoffensive zu tun

Deutschlands Fußballerinnen bekommen es im EM-Viertelfinale mit Frankreich zu tun. Das französische Team von Nationaltrainer Laurent Bonadei sicherte durch ein 5:2 (1:2) gegen die Niederlande das Weiterkommen und den Sieg in Gruppe D und trifft nun am Samstag im St.-Jakob-Park in Basel auf die DFB-Auswahl von Bundestrainer Christian Wück.

Die DFB-Frauen hatten am Samstag durch das 1:4 gegen Schweden den Gruppensieg verpasst. Dennoch gingen sie einem Duell mit Titelverteidiger England und damit der Neuauflage des EM-Endspiels von 2022 aus dem Weg: Die Lionesses gewannen zum Vorrundenabschluss 6:1 (4:0) gegen Wales, dies reichte nach der Auftaktniederlage gegen Frankreich aber letztlich nur zu Rang zwei, nun wartet ein Duell mit Schweden. Ex-Europameister Niederlande schied zum zweiten Mal nach 2013 in der Gruppenphase einer Europameisterschaft aus.

England siegt mit 6:1

Vor den Augen von Wück, der am Sonntagabend zum Scouting nach Basel gereist war, sorgten die Französinnen nach Wiederbeginn mit drei Treffern binnen sechs Minuten für die Entscheidung. Marie-Antoinette Katoto (61.) sowie der Doppelpack von Delphine Cascarino (64., 67.) drehten das Spiel und brachen den Widerstand der Niederländerinnen. Sakina Karchaoui (90.+2) traf in der Nachspielzeit per Foulelfmeter zum Endstand.

Zuvor war der Halbfinalist von 2022 nach der sehenswerten Führung von Sandie Toletti (22.) einem Rückstand hinterhergelaufen. Für die Niederlande, bei denen Ex-Bundesliga-Trainer Andries Jonker sein letztes Spiel als Nationalcoach erlebte, hatte erst Victoria Pelova (26.) ausgeglichen, ehe ein Eigentor von Selma Bacha (41.) den Druck auf Frankreich erhöhte.

Die Engländerinnen ließen in St. Gallen frühzeitig keine Zweifel am Einzug ins Viertelfinale aufkommen. Die Münchnerin Georgia Stanway (13.) mit einem verwandelten Foulelfmeter und Ella Toone (21.) sowie Lauren Hemp (30.) und Alessia Russo (44.) jeweils auf Vorlage von Toone sorgten schon vor der Pause für eine klare Angelegenheit. Bethany Mead (72.) und Agnes Beever-Jones (89.) erhöhten nach der Pause, Hannah Cain (76.) erzielte den Ehrentreffer.

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