Die Versorgung von Patientinnen mit Mammakarzinom befindet sich in einem ständigen Wandel. Dieser Wandel wird nicht nur durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflusst, sondern auch durch strukturelle Entwicklungen, die unseren Arbeitsalltag konkret betreffen. In den letzten Monaten haben zahlreiche Neuerungen Einzug gehalten, die sich direkt auf unsere Arbeit auswirken.
Dieses Symposium am Mittwoch im Wismarer Zeughaus zielte darauf ab, aktuelle und praxisnahe Themen aufzugreifen, die für alle Berufsgruppen in der Versorgung relevant sind. Es geht darum, Entwicklungen gemeinsam einzuordnen, voneinander zu lernen und einen offenen Dialog zu führen. Das Hauptziel ist es, den fachlichen Austausch zu fördern und gleichzeitig die regionale Vernetzung zu stärken – über Sektorengrenzen und Institutionen hinweg. Eine gute Versorgung gelingt nur im Miteinander.

Im Rahmen der Fortbildung wurden auch interessante Vorträge angeboten, die tiefgehende Einblicke in spezialisierte Themen bieten und dazu beitragen sollen, das Wissen und die Kompetenzen der Teilnehmenden weiterzuentwickeln. Dazu gehörten Vorträge über erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs, die Praxis der Rehabilitation in der Psychoonkologie und neue Therapiemöglichkeiten von vasomotorischen Beschwerden in der Postmenopause.
Die Fortbildung bot im Ergebnis eine wertvolle Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Versorgung von Patientinnen mit Mammakarzinom zu informieren und sich mit Kollegen auszutauschen. „Dieser und die Vernetzung sind essenziell, um die Qualität der Versorgung stetig zu verbessern und den Patientinnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten“, sagt Dr. Beata Loj, Cheärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Sana Hanse-Klinikum Wismar.
