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Sana HANSE-Klinikum Wismar erhält Bronze-Zertifizierung im Patient Blood Management

Das Sana HANSE-Klinikum Wismar hat die Bronze-Zertifizierung im internationalen Konzept des Patient Blood Management (PBM) erhalten. Damit setzt das Krankenhaus ein deutliches Zeichen für höchste Qualitätsstandards in der Patientenversorgung.

PBM ist ein weltweit anerkanntes medizinisches Gesamtkonzept, das den bewussten und gezielten Umgang mit Fremdblutprodukten in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, den Blutbedarf von Patientinnen und Patienten zu reduzieren, körpereigene Ressourcen zu stärken und damit die Behandlungssicherheit und -qualität nachhaltig zu verbessern.

Das Audit würdigte die konsequente Umsetzung dieser Grundsätze im Wismarer Klinikum. Dazu gehören die strukturierte Erfassung und Optimierung des Blutstatus vor operativen Eingriffen, die kontinuierliche Weiterentwicklung interner medizinischer Standards zur Minimierung des Fremdblutverbrauchs sowie die effektive Nutzung bestehender klinischer und organisatorischer Strukturen zur Qualitätssteigerung.

Eine zentrale Rolle im Zertifizierungsprozess spielte Dr. Jens Köpcke, leitender Oberarzt und transfusionsverantwortlicher Arzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie. Er begleitete den gesamten Ablauf und zeigt sich besonders stolz auf die erreichte PBM-Bronzestufe. „Die Bronze-Zertifizierung ist ein bedeutender Meilenstein für unser gesamtes Team. Sie bestätigt, dass wir moderne medizinische Standards konsequent im Klinikalltag umsetzen – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten“, so Köpcke.

Mit der erfolgreichen Zertifizierung setzt das Sana HANSE-Klinikum Wismar einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu weiteren Qualitätsstufen. Die Bronze-Auszeichnung ist dabei nur der Auftakt für ein umfassendes Projekt, das sich über das kommende Jahr erstreckt. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen – darunter Mediziner, Pflegekräfte und das Qualitätsmanagement – werden aktiv an der Weiterentwicklung beteiligt sein. Ziel ist es, Strukturen und Abläufe kontinuierlich zu optimieren, das Bewusstsein im Umgang mit Fremdblutprodukten weiter zu schärfen und die Patientensicherheit nachhaltig zu erhöhen.

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