Sonntag, 05.Mai 2024 | 14:09

Regierung: Transfergesellschaft für Schiffbauer verlängern

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Die Landesregierung in Schwerin will die vom Land mitfinanzierte Transfergesellschaft für die rund 1500 verbliebenen Mitarbeiter der insolventen MV-Werften über Juni hinaus verlängern.

Über einen entsprechenden Vorschlag der zuständigen Minister für Wirtschaft und Finanzen werde das Kabinett auf einer für Donnerstag anberaumten Sondersitzung beraten. Das kündigte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Mittwoch an.

Für die Standorte in Wismar und Rostock-Warnemünde gebe es ernsthafte Übernahmeinteressenten und damit gute Aussichten, “dass es dort solide weitergeht”, erklärte die Regierungschefin. An Wismar sei das Rüstungsunternehmen ThyssenKrupp Marine Systems in Kiel interessiert. In Rostock wolle die Marine ein eigenes Arsenal für Schiffswartung und -reparaturen errichten. Mit der Verlängerung der Transfergesellschaft sollten Fachkräfte bis zum Neustart an den Werft-Standorten gehalten werden.

Formell ist nach der geplanten Kabinettsentscheidung noch die Zustimmung der Landtagsausschüsse nötig.

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