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MV-Arbeitgeber über Merz: „Es steht zu viel auf dem Spiel“

Mecklenburg-Vorpommerns Arbeitgeberverband hat schockiert auf das vorläufige Scheitern von Friedrich Merz bei der Wahl zum Bundeskanzler reagiert. Der Vize-Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände, Sven Müller, erklärte: „Die Abgeordneten von Union und/oder SPD, die sich heute der Zustimmung zur Wahl von Friedrich Merz verweigert haben, müssen sich die Frage stellen lassen, ob ihnen klar ist, dass sie sich dem deutschen Volke verpflichtet haben.“ 

Es sei jetzt nicht die Zeit für persönliche Befindlichkeiten. „Es steht zu viel auf dem Spiel.“ Alle Abgeordneten müssten sich endlich zusammenreißen.

Merz hatte die nötige Mehrheit im Bundestag im ersten Wahlgang verfehlt. Er erhielt in geheimer Abstimmung 310 von 621 abgegebenen Stimmen und damit 6 weniger als die nötige Mehrheit von 316. Die Nicht-Wahl von Merz sorgte unter Anlegern für Unsicherheit. Der Dax rutschte schon kurz nach dem Auftakt ins Minus und verstärkte diese Bewegung nach der Merz-Pleite im ersten Wahlgang.

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