Sonntag, 05.Mai 2024 | 01:15

Baby erleidet bei Brand lebensgefährliche Verletzungen

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Bei einem Wohnungsbrand in Stralsund ist ein acht Monate altes Baby lebensgefährlich verletzt worden.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen schweren Brandstiftung in dem Fall, wie ein Sprecher am Sonntag sagte. Das Feuer war am Morgen in einem Wohnraum der Wohnung in der dritten Etage des Mehrfamilienhauses im Stadtteil Knieper ausgebrochen.

Zur Brandzeit waren der 30-jährige Vater, die acht Monate alte Tochter und zwei weitere Kleinkinder sowie ein 18 Jahre alter Bekannter in der Wohnung. Die 20 Jahre alte Mutter war laut Polizei nicht zu Hause. Die alarmierte Berufsfeuerwehr Stralsund löschte die Flammen sehr schnell. Das jüngste Kind erlitt schwere Verbrennungen. Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Lübeck gebracht.

Die Geschwister, der Vater und der Bekannte kamen zur Beobachtung ins Krankenhaus. Drei weitere Menschen, die der Familie zu Hilfe eilten, erlitten leichte Rauchvergiftungen. Ein Brandursachenermittler untersuchte den Brandort und schloss einen technischen Defekt als Ursache des Feuers aus.

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