Aus einem EU-Förderprogramm für Gemeinden im ländlichen Raum sind in Mecklenburg-Vorpommern Dutzende Projekte unterstützt worden. Bis Ende dieses Jahres wurden schon insgesamt 67 Projekte in 41 Gemeinden im Nordosten gefördert, wie das Bauministerium in Schwerin mitteilte. Dabei ging es um Fördermittel von rund 58 Millionen Euro.
Das Geld wurde den Angaben zufolge unter anderem verwendet, um ein Feuerwehrgerätehaus neu zu bauen, einen Schulhof zu sanieren oder ein ehemaliges Bahnhofsgebäude. Die Förderperiode dauert demnach bis 2027.
„In ganz Mecklenburg-Vorpommern konnten wir kleinstädtischen Gemeinden spürbare Impulse geben – für moderne Schulen und Kitas, lebendige Ortskerne und eine zukunftsfeste Daseinsvorsorge“, sagte Bauminister Christian Pegel (SPD). Kleinstädte, die zwischen 5.000 und 20.000 Einwohner hätten, könnten von dem Programm profitieren, hieß es aus dem Ministerium.