Im Fall des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow bleibt die tatverdächtige Frau weiterhin in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Rostock bestätigte, dass ein dringender Tatverdacht wegen Mordes besteht. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Geschehnisse rund um den 10. Oktober 2025, den Tag, an dem Fabian zuletzt lebend gesehen wurde.
Die Verdächtige war bereits während der Vermisstensuche ins Visier der Ermittler geraten. Medien berichten, dass sie sich bei frühen Befragungen in Widersprüche verwickelt haben soll. In der Nähe des Fundorts der Leiche wurden mehrere mögliche Beweisstücke entdeckt, darunter ein verkohlter Handschuh, der derzeit kriminaltechnisch untersucht wird.
Laut Staatsanwaltschaft könnte in zwei bis drei Monaten Anklage erhoben werden. Bis dahin laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise, insbesondere von fünf Spaziergängern, die sich zur fraglichen Zeit in der Nähe des Fundorts aufgehalten haben sollen.
Der Fall sorgt bundesweit für Betroffenheit und wirft Fragen zur Tatmotivation und zur Rolle der Verdächtigen auf. Die Behörden betonen, dass alle Spuren sorgfältig geprüft werden und die Ermittlungen mit höchster Priorität geführt werden.