Dienstag, 14.Mai 2024 | 12:43

Inflation in MV mit 7,7 Prozent höher als bundesweit

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Die Inflation in Mecklenburg-Vorpommern hat im April etwas an Tempo verloren.

Mit 7,7 Prozent lag die jährliche Teuerung aber höher als in Deutschland insgesamt, wo 7,2 Prozent ermittelt wurden. Im März hatte die jährliche Inflationsrate in MV 8,2 Prozent betragen und im Februar 9,2 Prozent. Von März auf April des laufenden Jahres stiegen die Verbraucherpreise nach Angaben des Statistischen Amtes vom Montag um 0,3 Prozent.

Überdurchschnittlich verteuerten sich im April im Jahresvergleich etwa Lebensmittel, für die Verbraucher in MV 18,1 Prozent mehr Geld ausgeben mussten als im April 2022. Strom kostete 8,2 Prozent mehr, Gas 52,4 Prozent. Bei festen Brennstoffen gab es ein Preisplus von 68,6 Prozent. Öl verteuerte sich hingegen nur um 3 Prozent.

Mit höheren Zinsen versucht die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation zu dämpfen. Denn höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen kann. Die Notenbank strebt für den Euroraum insgesamt stabile Preise bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an.

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