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Kein Neuer-Comeback gegen Inter: Wird Thomas Müller jetzt Bayerns Super-Kapitän?

Die Mini-Hoffnung auf ein Comeback von Manuel Neuer im Viertelfinal-Rückspiel des FC Bayern München in der Champions League hat sich zerschlagen. Wie erwartet wird der Kapitän des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Mittwoch gegen Inter Mailand nicht im Tor stehen. Sportvorstand Max Eberl hatte diese Personalie bereits nach dem 2:2 in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund angedeutet. „Bild“ und Sky berichten nun von einer finalen Entscheidung.

„Hoffen tun wir immer, aber ich glaube nicht“, hatte Eberl am Wochenende erklärt. Der 39-jährige Neuer hatte sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen (3:0) Anfang März einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen. Danach musste er eine Trainingspause einlegen, weil die Wade eine Reaktion zeigte. Seit dem klaren Sieg gegen Bayer wird Neuer von Winter-Neuzugang Jonas Urbig vertreten.

Müller winkt Kapitänsbinde gegen Inter

Der U21-Nationaltorhüter löste seine Aufgabe bislang gut, vor allem in der Champions League. Für Urbig ist das Spiel im Giuseppe-Meazza-Stadion bereits das neunte für den FC Bayern. In Mailand wollen die Münchner einen 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.

Neuer arbeitet derweil weiter an seinem Comeback. Dass es für das Bundesliga-Spiel am Samstag beim 1. FC Heidenheim reicht, ist unwahrscheinlich. Realistischer wäre eine Rückkehr am 26. April im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Bei einem möglichen Champions-League-Halbfinale (29./30. April und 6./7. Mai) will Neuer unbedingt zwischen den Pfosten stehen.

Thomas Müller darf für die Partie im San Siro wie gegen Dortmund, wo er überzeugte, auf einen Einsatz als Kapitän hoffen. Im Hinspiel, als Müller als Joker zum 1:1 getroffen hatte, war Joshua Kimmich mit der Spielführer-Binde aufgelaufen. Müller und Kimmich sind die ersten beiden Vertreter von Neuer als Vizekapitäne, wenn beide starten, hat der fünf Jahre ältere Ur-Bayer anscheinend das Vorrecht. Für Müller ist die Partie am Mittwoch die 163. in der Champions League. Damit würde er mit Barcelona-Legende Lionel Messi gleichziehen.

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