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Mehr als 1.000 Menschen feiern bei Christopher Street Day

Bunte Fahnen, laute Beats und strahlende Gesichter – Schwerin hat am Samstag ein klares Zeichen für Vielfalt gesetzt. Mehr als 1.000 Menschen zogen laut Polizei beim Christopher Street Day (CSD) tanzend und demonstrierend durch die Innenstadt. Unter dem Motto „Kein Zurück!“ forderten sie ein Ende von Hass und Ausgrenzung. 

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hisste gemeinsam mit Teilnehmern die Regenbogenflagge vor der Staatskanzlei. „Es darf kein Zurück geben zu Intoleranz und Diskriminierung“, sagte sie laut Mitteilung. Deshalb sei es wichtig, weiter Flagge für eine vielfältige Gesellschaft zu zeigen. „Jeder Mensch kann nach den eigenen Wünschen leben und lieben. Egal, ob homo-, bi-, trans-, inter- oder heterosexuell.“

Zweiwöchiges Kulturprogramm

Der diesjährige CSD fand ausnahmsweise bereits am 7. Juni statt, um Terminüberschneidungen mit anderen Veranstaltungen zu vermeiden. Begleitet wird die Hauptveranstaltung von einem zweiwöchigen Kulturprogramm mit Workshops, Filmabenden und weiteren Aktionen, organisiert vom CSD Schwerin.

Ursprung des Christopher Street Day ist der Protest homosexueller Menschen gegen Polizeiwillkür im New York der 1960er Jahre. Seither steht er weltweit als Symbol für den Kampf um Gleichberechtigung und Vielfalt. Auch heute erinnern CSD-Demonstrationen an diesen Wendepunkt – und machen auf bestehende Diskriminierung aufmerksam.

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