Trotz teils schwerer Unwetterwarnungen für den Osten und Nordosten Deutschlands ist es nachts laut Behördenangaben zunächst weitgehend ruhig geblieben.
In Mecklenburg-Vorpommern hätte es zwar stark geregnet, zu einem besonderen Einsatzaufkommen oder größeren Schäden sei es jedoch nicht gekommen, teilte die Polizei mit. Ähnlich war es demnach in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Hier meldeten die Behörden ebenfalls keine größeren Zwischenfälle. Auch die Feuerwehr in Rostock meldete zunächst keine besonderen Vorkommnisse. Es habe Stand 4.00 Uhr keinen einzigen Einsatz gegeben, so ein Sprecher.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Vorfeld für die Gebiete zwischen Rostock und Stralsund, beziehungsweise Teilen der Ostseeinsel Rügen, die höchste Warnstufe ausgerufen. Unwetterwarnungen wegen Stark- oder Dauerregens galten auch für Teile Brandenburgs, Berlins und Sachsens.
Am frühen Morgen sagte ein DWD-Sprecher auf dpa-Anfrage, genaue Angaben zu den Niederschlagsmengen aus der Nacht könnten noch nicht gemacht werden – es könne aber sein, dass es weniger geregnet habe als vorhergesagt.