In Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr 1.840 Menschen eingebürgert worden. Im Vorjahr hatten noch 1.625 Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, wie das Statistische Amt des Landes mitteilte. Die Zahl der neu Eingebürgerten stieg damit um 13,2 Prozent.
Dabei blieb Syrien der häufigste Herkunftsstaat. Die Zahl der eingebürgerten syrischen Staatsangehörigen lag mit 901 jedoch unter dem Wert des Vorjahres (1.030). Damit stellten sie mit einem Anteil von rund 49 Prozent die größte Gruppe aller Eingebürgerten. Mit großem Abstand folgten ukrainische (104) und russische Staatsangehörige (100).
Die höchste Zahl von Neubürgern gab es mit 451 in der Stadt Rostock. Im Landkreis Rostock erlangten dagegen die wenigsten Personen die deutsche Staatsbürgerschaft (120).