Mittwoch, 24.April 2024 | 08:33

103 Anträge für Vorfinanzierung von Bundeswirtschaftshilfen

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Firmen in Mecklenburg-Vorpommern haben bislang 103 Anträge für die Vorfinanzierung von Bundeswirtschaftshilfen gestellt.

Das teilte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag in Schwerin mit. Bei dem Vorschießen handelt es sich demnach um einen Teil der sogenannten Überbrückungshilfe III. Wie viel Geld bislang ausgezahlt oder bewilligt worden ist, war zunächst unklar.
Die Vorfinanzierung ist laut Wirtschaftsministerium als Darlehen vorgesehen, bis die Mittel des Bundes geflossen sind. Das zinslose Darlehen beträgt den Angaben zufolge 45 Prozent der betrieblichen Fixkosten von Januar und Februar, also etwa Mieten, Nebenkosten und Versicherungen. Dies betreffe Unternehmen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen seit dem 16. Dezember geschlossen sind. Dazu zählen viele Geschäfte.

Maximal kann ein Unternehmen demnach 200 000 Euro vom Land erhalten. Für die Vorfinanzierung sind laut Ministerium insgesamt 20 Millionen Euro eingeplant. Die Landesregierung hatte die Einführung des Programms mit der zu langsamen Auszahlung des Bundes begründet.

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