Am Mittwoch fand im historischen Zeughaus in Wismar das 49. Dr.-Unruh-Symposium statt – eine traditionsreiche Veranstaltung, die erneut Ärzte, Pflegekräfte und medizinisch Interessierte aus der Region zusammenbrachte. Eingeladen hatten die Chefärztinnen Dr. Meike Holbe von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Dr. Andrea Amling, Leiterin der Zentralen Notaufnahme des Sana HANSE-Klinikums Wismar.
Vor rund 100 Gästen präsentierten Mitarbeitende des Klinikums acht kompakte Fachvorträge aus verschiedenen Bereichen der modernen Medizin. Die Themen reichten von aktuellen Entwicklungen in der Notfallversorgung über neue Therapieansätze bei neurodegenerativen Erkrankungen bis hin zu innovativen Verfahren in der Onkologie und Kardiologie. Auch der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Sepsisdiagnostik wurde vorgestellt – ein Beispiel für den zunehmenden Einfluss digitaler Technologien auf die klinische Praxis.
Die Atmosphäre war geprägt von kollegialem Austausch und fachlicher Neugier. Viele Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, um sich über neue Erkenntnisse zu informieren und mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen. Das Symposium zeigte einmal mehr, wie wichtig interdisziplinäre Vernetzung und kontinuierliche Fortbildung für die regionale Gesundheitsversorgung sind.
Mit dem diesjährigen Symposium wurde nicht nur die medizinische Vielfalt des Sana HANSE-Klinikums sichtbar, sondern auch das Engagement der Mitarbeitenden, Wissen verständlich und praxisnah zu vermitteln. Das Zeughaus bot dafür den passenden Rahmen – traditionsbewusst und offen für neue Impulse.