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Energie im Dialog: Stadtwerke und Wirtschaftsgemeinschaft beim Energiestammtisch

Im Kundencenter der Stadtwerke Wismar trafen sich am Mittwoch Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Energieversorgung zum gemeinsamen Energiestammtisch – ein Format, das Austausch, Information und strategische Ausrichtung miteinander verbindet. Eingeladen hatten die Stadtwerke Wismar gemeinsam mit der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft (WWG). Begrüßt wurden die Gäste von Uwe Rühlemann, Geschäftsführer der Stadtwerke, und Jörg Denecke, Vorsitzender der WWG.

Im Zentrum des Abends standen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsstrategien der lokalen Energieversorgung. Uwe Rühlemann gab Einblicke in die Arbeit der Stadtwerke und skizzierte deren strategische Ausrichtung: Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und regionale Verantwortung. Dabei wurde deutlich, dass die Stadtwerke nicht nur auf klassische Infrastruktur setzen, sondern auch neue Wege gehen – etwa beim Thema E-Mobilität, Contracting und Photovoltaik.

Falk Berkholz und Philipp Siedenschnur stellten konkrete Projekte vor, die zeigen, wie sich die Stadtwerke auf eine nachhaltige Energiezukunft vorbereiten. Von Ladeinfrastruktur über Mieterstrommodelle bis hin zu Kooperationen mit Unternehmen – die Bandbreite ist groß, die Ambitionen klar.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Entwicklung der Netzentgelte und das Konzept des „Energy Sharing“. Constantin Marheineke erläuterte, wie überschüssiger Strom künftig innerhalb von Gemeinschaften geteilt werden kann – ein Modell, das nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch neue Perspektiven eröffnet.

Besonders komplex zeigt sich die Wärmeversorgung in einer historischen Stadt wie Wismar. Uwe Rühlemann und Andreas Jarfe beleuchteten die Herausforderungen, die sich aus denkmalgeschützter Bausubstanz und modernen Anforderungen ergeben. Die Integration erneuerbarer Energien in das Stadtgefüge erfordert kreative Lösungen – und den Schulterschluss zwischen Technik, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern.

Zum Abschluss wurde bei Brez’n und Leberkäs weiter diskutiert – offen, praxisnah und mit viel Energie. Der Stammtisch zeigte: Wismar denkt voraus, vernetzt sich und gestaltet aktiv den Wandel. Ein Format, das nicht nur informiert, sondern auch verbindet.

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