Seit 2021 engagieren sich Ehrenamtliche in der Hansestadt für Geflüchtete aus der Ukraine. Nun wird erneut dringend zu Sachspenden aufgerufen. Der Sammelpunkt befindet sich in der St.-Nikolai-Kirche am St.-Nikolai-Kirchhof 15.
Benötigt werden vor allem haltbare Lebensmittel wie Instant Food, Tütensuppen, Nudelsuppe und Fertiggerichte sowie Kaffee. Auch Kleidung wird gebraucht – insbesondere Unterwäsche für Männer, Arbeitshandschuhe ab Größe M und Arbeitsschuhe ab Größe 42. Wichtig ist, dass die Anziehsachen nicht neu, sondern in einem gebrauchten, aber noch verwendbaren Zustand sind.
Darüber hinaus werden medizinische Materialien benötigt: Windeln, Hygieneartikel, Schmerztabletten, Verbände, Pflaster, Krücken, Desinfektionsmittel und medizinische Handschuhe. Ergänzt wird die Liste durch Kerzen und Kerzenreste, die in den Unterkünften dringend gebraucht werden.
„Anziehsachen sollten mindestens in einem gebrauchten, noch verwendbaren Zustand sein – nicht neu“, betont Organisator Sebastian Christoph.
Mit dem Spendenaufruf setzt die Initiative ein starkes Zeichen der Solidarität. Jede Unterstützung hilft, die Versorgung der Geflüchteten in Wismar und Umgebung sicherzustellen.