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Bürgerschaft beschließt Neubau der Ostseeschule in Wendorf Süd

Die Bürgerschaft hat am Donnerstag beschlossen, dass der Neubau der Ostseeschule, inklusive einer modernen Sporthalle, auf einem Grundstück am Standort Wendorf Süd erfolgen soll. Der Beschluss basiert auf der Notwendigkeit, die Ostseeschule, die um das Jahr 1965 erbaut wurde, einer umfassenden Neubewertung zu unterziehen. Diese Maßnahme ist auch im integrierten Stadtentwicklungskonzept der Hansestadt verankert.

Die bestehenden Gebäude der Schule, einschließlich der Turnhalle, entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen in Bezug auf Pädagogik, Sicherheitstechnik und Infrastruktur. Die letzte größere Baumaßnahme war eine energetische Ertüchtigung im Jahr 2000. Eine Sanierung der bestehenden Bausubstanz, um moderne Anforderungen an den Schulbetrieb zu erfüllen, ist wirtschaftlich nicht vertretbar.

Gründe für den Neubau

Angesichts der steigenden Schülerzahlen und der sich wandelnden Bildungsanforderungen ist es unerlässlich, eine zukunftsfähige Lösung für die Ostseeschule zu finden. Diese muss sowohl den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Ansprüchen an moderne Lehr- und Lernumgebungen gerecht werden. Der Neubau eines modernen Schulgebäudes und einer Dreifeldsporthalle mit Außensportanlagen auf der Fläche Wendorf Süd wird als die zukunftsträchtigste Lösung angesehen.

Geplante Maßnahmen und Kosten

Nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Varianten wurde die Variante 3 als die vielversprechendste Lösung ausgewählt. Eine erste Kostenschätzung für das Vorhaben beläuft sich auf 44 Millionen Euro. Ziel ist es, mit dem Neubau nicht nur eine moderne Bildungsstätte zu schaffen, sondern auch die Entwicklung eines integrativen und nachhaltigen Schulcampus zu fördern. Damit soll eine qualitativ hochwertige Lernumgebung geboten werden.

Finanzierung und Förderung

Die Hansestadt Wismar wird sich um entsprechende Fördermittel bemühen, um die Pflichtaufgabe der Schulerneuerung zu erfüllen. Der Neubau soll nicht nur den aktuellen Bildungsanforderungen gerecht werden, sondern auch als Vorbild für zukünftige schulische Infrastrukturprojekte dienen.

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