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CDU will ausländische Medizinstudenten im Land behalten

Im Ringen um die ärztliche Versorgung in Deutschland will die CDU ausländischen Medizinstudenten ihr Studium in Rechnung stellen, wenn sie nach ihrem Abschluss gleich wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. „Wer hier studiert, soll mindestens fünf Jahre auf dem Land praktizieren. Wer das nicht will, muss die Kosten dieser erstklassigen Ausbildung zurückzahlen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Sepp Müller, der „Bild“-Zeitung.

Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Tino Sorge, forderte ebenfalls, Deutschland müsse die Rückkehr ausländischer Medizinstudenten in ihre Herkunftsländer nach Studienabschluss verhindern. „Unser Ziel muss es sein, solche hoch qualifizierten Fachkräfte zu halten. Wir müssen junge Ärzte für eine Tätigkeit in Deutschland gewinnen, statt der Abwanderung zuzuschauen“, sagte der CDU-Politiker der Zeitung. Jeder Medizin-Studienplatz sei mit hohen Kosten verbunden.

Der forschungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Müller, sagte dazu der „Bild“, die Bundesländer sollten in Eigenregie die Rückforderung der Studienkosten regeln. „Wir müssen uns viel stärker darum kümmern, dass internationale Talente nach der Uni in Deutschland arbeiten“, meinte er.

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