Freitag, 26.April 2024 | 01:03

Covid19 in Nordwestmecklenburg – Mittwoch (10.03.21)

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„Nur“ 27 Neuinfektionen meldet das Gesundheitsamt heute aus Nordwestmecklenburg. Die Zahl der infizierten Personen in Quarantäne steigt dennoch weiter an auf 264, inklusive Kontaktpersonen sind es 1508.

Die Inzidenz im Landkreis sinkt durch die im Vergleich zum vergangen Mittwoch geringere Zahl an neuen Fällen ein wenig, auf nun 102,3. Damit bleibt NWM aber dennoch der einzige Landkreis im dreistelligen Bereich. Ludwigslust-Parchim blieb heute fast konstant bei 89,2, Vorpommern-Greifwald sinkt weiter auf 73,4. Der Landkreis Rostock verliert ebenfalls deutlich und geht auf 68,1, gefolgt von Schwerin bei 61,7. Die Mecklenburgische Seenplattte bleibt unter 50 bei nun 38,7, ebenso die Stadt Rostock mit 25,3 und Vorpommern-Rügen mit 24,0.

Über die Hälfte der neuen Fälle heute war bereits als Kontaktperson aus Quarantäne. So kam in dem gestern erwähnten landwirtwirtschaftlichen Betrieb ein weiterer Fall hinzu, aber auch unter den Kontaktpersonen die von der Quarantäneverfügung für die Kita in Dorf Mecklenburg betroffen sind, kamen ein Kind und ein dazugehöriges Elternteil hinzu.
Ebenso sind infizierte Personen dabei, die aus Krankenhäusern in anderen Landkreisen in die Häuslichkeit entlassen werden konnten.

Abstrichreihen in Studentenwohnheim und Gemeinschaftsunterkunft

Insgesamt 167 Abstrichtests wurden in den Studentenwohnheimen in der Friedrich-Wolf-Straße in Wismar durch zwei mobile Abstrichteams des DRK mit Unterstützung des Gesundheitsamtes vorgenommen. Die ursprünglich avisierte Zahl von 190 hatte sich aus den Bewohnerlisten des Studentenwerkes ergeben – die Diskrepanz wird jetzt mit diesem weiter untersucht und kann sich unter anderem darin begründen, dass sich einzelne Bewohner zum Zeitpunkt des Quarantäne-Erlasses z.B. im Ausland befanden und dort noch immer sind.

Derzeit kann noch nicht von einer Lockerung der Quarantäne-Verfügung ausgegangen werden: Die Fallverteilung im Gebäude muss zunächst näher untersucht werden.
Die gute Nachricht: von den 167 Test waren 160 negativ – zwei weiter lieferten ein unklares Ergebnis und müssen einem Nachtest unterzogen werden. Von den fünf verbliebenen Positiv-Fällen waren 2 bereits bekannt, dass nur 3 neue hinzukamen. Inklusive des zuerst festgestellten Infizierten sprechen wir also von 6 Covid-Infektionen in den beiden Wohnheimen.

Anders als gestern berichtet fanden die geplanten Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft Haffburg nicht am heutigen Mittwoch statt, sondern werden am morgigen Donnerstag durchgeführt. Am Freitag ist demnach mit den Ergebnissen zu rechnen. Insgesamt sollen 273 von 351 gemeldeten Bewohnern getestet werden. Danach kann über das weitere Vorgehen entschieden werden.

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