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Fàbregas trifft sich mit Bayer: Bundesliga stürzt sich auf nächsten spanischen Wundertrainer

Am wunderschönen Comer See hat Cesc Fàbregas derzeit anscheinend die Qual der Wahl. Als Nachfolger seines Landsmanns Xabi Alonso zu Bayer Leverkusen gehen? Oder doch lieber in Leipzig Teil des Red-Bull-Imperiums werden? Mit dem bevorstehenden Saisonende brodelt es gewaltig in der Gerüchteküche – der spanische Welt- und Europameister hat es wohl gleich zwei Bundesligisten bei ihrer Suche nach einem neuen Mann an der Seitenlinie mächtig angetan.

Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, soll es zwischen dem Trainer von Como 1907 und Verantwortlichen der Werkself jüngst ein Treffen in einem Luxushotel am See gegeben haben. Bereits im April hatte die „Leipziger Volkszeitung“ Fàbregas als RB-Option genannt, schließlich pflegt hier dessen ehemaliger Teamkollege Thierry Henry enge Kontakte zu Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff. Wer gewinnt also das Werben um den begehrten Coach?

Klar ist, dass Fàbregas den italienischen Erstligisten Como verlassen will. „Ich will von hier weggehen, aber ein Erbe hinterlassen. Wichtig ist, dass mein Nachfolger einen großartigen Klub mit starken Spielern vorfindet“, hatte der 38-Jährige am Sonntag in einem Interview bei Sky Sport betont: „Das will ich Como hinterlassen. Im richtigen Moment werde ich mehr dazu sagen.“

Als Spieler zu Como, als Trainer weiter erfolgreich

Fàbregas war 2022 noch als Spieler zu Como gewechselt, nach dem Aufstieg in die erste Liga im Sommer 2024 hatte er dann als Trainer übernommen – mit großem Erfolg. Zwei Spieltage vor Saisonende liegt der Klub überraschend auf Platz zehn der Serie A. Die Spielphilosophie des 38-Jährigen? „Ich will immer, dass die Mannschaft vorne liegt, sonst werde ich nervös.“

In Leverkusen – in den vergangenen Jahren unter Alonso auch für die zahlreichen Last-Minute-Treffer gefürchtet – hört man das anscheinend ganz gerne. Auf dem Papier könnte das aber auch zum von RB präferierten Offensivfußball gut passen. Nach „Bild“-Informationen soll derzeit aber tatsächlich die Werkself im Rennen um Fàbregas die Nase vorne haben, einen Wechsel innerhalb Italiens zur ebenfalls wohl interessierten AC Mailand habe er demnach auch schon ausgeschlossen.

Doch noch bleibt die übergreifende Frage, ob der umworbene Fàbregas Como überhaupt verlassen darf. In Italien besitzt er einen Vertrag bis 2028 – ein vorzeitiger Abschied könnte also für Bayer oder Leipzig teuer werden.

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