Heute wurde in der Ortslage Hornstorf eine bedeutende Verkehrsader nach umfangreichen Bauarbeiten feierlich wieder für den Verkehr freigegeben. Die Erneuerung der Hauptstraße war eine gemeinsame Baumaßnahme des Landkreises Nordwestmecklenburg und der Gemeinde Hornstorf. Insgesamt wurden 1,46 Millionen Euro investiert, um die Infrastruktur der Region zu verbessern und langfristig zu erhalten.
„In Zeiten, in denen sich gefühlt überall alles verzögert, ist eine termingerechte Beendigung einer Baumaßnahme schon etwas Besonderes. Insofern bedanke ich mich auch ganz besonders bei allen Beteiligten. Diese Investition zeigt, wie wichtig uns die Schaffung und Erhaltung ländlicher Infrastruktur ist“, so Nordwestmecklenburgs Landrat Tino Schomann.
Die Hauptstraße in Hornstorf wurde auf einer Länge von 680 Metern erneuert. Ein Gehweg inklusive Straßenbeleuchtung wurde auf einer Strecke von 490 Metern neu angelegt. Die Bauarbeiten, die teilweise unter Vollsperrung stattfanden, dauerten insgesamt rund 7,5 Monate. Die finanzielle Last der Gesamtinvestition von 1,46 Millionen Euro wurde zwischen dem Landkreis Nordwestmecklenburg (1,055 Millionen Euro) und der Gemeinde Hornstorf (405.000 Euro) aufgeteilt.
Im Vergleich zu anderen Bauprojekten wurde bei dieser Maßnahme kaum in die Ökologie eingegriffen. Nur im Kurvenbereich der Kreisstraße K 34 wurden zur Verbesserung der Sichtverhältnisse zwei Birken gefällt und eine Hecke gerodet. Als Kompensationsmaßnahme ist das Nachpflanzen von zwei Winter-Linden vorgesehen, das im Herbst 2025 erfolgen soll.
Diese erfolgreiche Umsetzung der Baumaßnahme in Hornstorf symbolisiert die Bedeutung und den Wert von Investitionen in die ländliche Infrastruktur, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und die Region nachhaltig zu entwickeln.