Donnerstag, 09.Mai 2024 | 19:59

Hertha BSC macht Hochrisikospiel zum Schützenfest: Hansa geht in Berlin unter

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Hertha BSC hat den Aufwärtstrend von Hansa Rostock in der 2. Fußball-Bundesliga gestoppt und die Abstiegssorgen der Kogge massiv verschärft. Die Berliner besiegten Hansa zum Auftakt des 29. Spieltags mit 4:0 (2:0) und verkürzten ihrerseits den Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz vorläufig auf fünf Punkte. Rostock, das drei der vorherigen vier Spiele gewann, belegt derzeit den letzten Nichtabstiegsplatz.

Trainersohn Palko Dardai (18., 59.), Fabian Reese (31., Handelfmeter) und Torjäger Haris Tabakovic (86.) trafen im gut gefüllten Olympiastadion, das auch etwa 20.000 Hansa-Fans aufsuchten. Wegen des feindschaftlichen Verhältnisses und der Vorgeschichte zwischen beiden Fanlagern war die Partie als Hochsicherheitsspiel eingestuft worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers blieb die Lage vor dem Stadion überwiegend ruhig. Doch schon vor Anpfiff zündeten die Rostocker Rauchbomben und Böller. Dichte Rauchschwaden verzögerten den Anpfiff um mehrere Minuten.

Hertha spielte vor dem Seitenwechsel praktisch auf ein Tor, die Mannschaft von Trainer Pal Dardai belohnte sich mit einer auch in der Höhe verdienten Halbzeitführung. Sehenswert war der erste Treffer seines Sohnes Palko nach einer schönen Kombination und einer Maßflanke von Marten Winkler. Dieses Duo sammelte auch beim dritten Treffer Scorerpunkte – und erstickte die aufkeimenden Bemühungen der Gäste, die nach der Pause erwartungsgemäß mehr riskierten.

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