Freitag, 17.Mai 2024 | 13:31

Nach Hundeattacke: Ermittlungen gegen Halter

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Nach dem Polizeieinsatz mit einem erschossenen Kampfhund in Rostock ermitteln die Beamten jetzt gegen den 30 Jahre alten Halter des Tieres.

Nach den bisherigen Untersuchungen besteht der Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Rostock sagte. Der aggressive Hund der Rasse Old English Bulldog hatte am Sonntag im Rostocker Stadtteil Lütten Klein mehrere Menschen attackiert. Dabei war die 46 Jahre alte Freundin des Hundehalters lebensgefährlich verletzt worden und kam in eine Klinik.

Der Vorfall hatte sich am Sonntagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in dem Plattenbau-Stadtteil im Nordwesten Rostocks ereignet. Der Hund hatte erst den Halter selbst attackiert. Daraufhin waren Rettungskräfte gerufen worden, die sich aber ebenfalls in Sicherheit bringen mussten. Die alarmierte Polizei habe den Hund angetroffen, wie dieser gerade über der schwer verletzten Frau gestanden habe, hieß es. Als das Tier die Beamten angegriffen habe, sei es mit mehreren Schüssen getötet worden.

Der Besitzer wurde leicht verletzt. Er müsse noch genauer befragt werden, hieß es. Weitere Tiere oder Menschen hielten sich zu der Zeit nicht in der Wohnung auf.

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