Im Zusammenhang mit dem Mordfall Fabian haben die Ermittlungsbehörden am Donnerstag erneut Maßnahmen im Umfeld des Auffindeortes der Kinderleiche bei Klein Upahl durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, weitere Gegenstände mit möglichem Bezug zur Tat zu sichern.
Nach Angaben der Polizei waren insgesamt 22 Beamte im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Technischen Einsatzeinheit der Landesbereitschaftspolizei Mecklenburg-Vorpommern, die mit Metalldetektoren das Gelände absuchte.
Die Ermittler wollen mit den zusätzlichen Untersuchungen weitere Spuren sichern, die für die Aufklärung des Falles von Bedeutung sein könnten. Der Mord an dem achtjährigen Fabian aus Güstrow hatte im Oktober landesweit für Entsetzen gesorgt.