Eine Schülergruppe, die sich auf einer Klassenfahrt nach Wismar befand, musste ihre Reise unfreiwillig unterbrechen. Der Reisebus, mit dem sie unterwegs waren, wurde aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel von der Polizei auf der Autobahn gestoppt.
Am Dienstag bemerkte ein Autofahrer auf der A24, die von Berlin in Richtung Hamburg führt, dass das Fahrwerk des Busses schief stand. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, die den Bus auf einem Parkplatz anhielt und überprüfte.
Technische Mängel und Gutachten
Bei der Überprüfung durch die Beamten wurden mehrere technische Mängel festgestellt. Ein hinzugezogener Gutachter entdeckte gravierende Probleme an der Bremsanlage und der Luftfederung. Zudem war der Bus mit einem teilweise durchgerosteten Rahmen unterwegs und insgesamt in einem schlechten Zustand.
Gefahr für Straßenverkehr und Insassen
Die festgestellten Mängel stellten eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit sowohl des Straßenverkehrs als auch der Insassen dar. Aus diesem Grund wurde der Bus aus dem Verkehr gezogen. Für die 32-köpfige Schülergruppe konnte rasch ein Ersatzbus organisiert werden, mit dem sie ihre Klassenfahrt nach Wismar fortsetzen konnten.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Wichtigkeit regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen von Fahrzeugen, insbesondere wenn es um den Transport von Schülergruppen geht. Glücklicherweise konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Reise ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen.