Das zu Ende gehende Jahr war laut Deutschem Wetterdienst in Mecklenburg-Vorpommern 1,8 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Die Durchschnittstemperatur lag bei 10 Grad, wie die Meteorologen mitteilten. In den Jahren 1961 bis 1990 betrug die Jahresdurchschnittstemperatur im Nordosten demnach 8,2 Grad.
Das Jahr 2025 gehöre zu den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881, wie der DWD nach einer vorläufigen Auswertung seiner Messstationen.
20 Prozent mehr Sonne als üblich
Dazu passt, dass die Sonne üppig vom Himmel schien. Mit 1.985 Stunden Sonnenschein wurden das langjährige Mittel von 1.648 Stunden um 20 Prozent übertroffen, wie es hieß. Nur im Juli und Oktober registrierten die Wetterbeobachter weniger Sonnenschein als üblich.
Obgleich der Juli verregnet war, geht das Jahr 2025 als ein eher trockenes in die Annalen ein. Die Meteorologen ermittelten eine Niederschlagsmenge von 500 Liter pro Quadratmeter – 16 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.
Die tiefste Temperatur des Jahres wurde am 17. Februar mit minus 13,1 Grad Celsius an der Station Anklam gemessen. Die höchste Temperatur zeigte das Thermometer am 2. Juli mit 37,7 Grad in Boizenburg an der Elbe.