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Ministerin: Zusätzliche Millionen für Kliniken in MV

Die Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern bekommen nach Worten von Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) im neuen Jahr zusätzliche Millionenbeträge im Zuge der Krankenhausreform. „Dazu gehören etwa der Zuschlag für die Geburtshilfe für 2025 und 2026, der für MV rund 2,37 Millionen Euro pro Jahr beträgt“, erklärte sie. 

Außerdem gebe es um 25 Prozent erhöhte Sicherstellungszuschläge. Diese bedeuteten ein Plus von 3,3 Millionen Euro für Mecklenburg-Vorpommern. Mit den Sicherstellungszuschlägen wird Kliniken das Vorhalten von Betten bezahlt, auch wenn sie nicht ständig belegt sind. Das ist vor allem für kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum wichtig.

Wichtig sei zudem, dass künftig Tarifsteigerungen komplett und automatisch von den Krankenkassen bezahlt werden, so Drese weiter. „Das entspricht einem Volumen von rund 24 Millionen Euro für die Krankenhäuser in unserem Land.“ 

In Deutschland gibt es rund 1.700 Kliniken – das Bundesgesundheitsministerium spricht von der höchsten Krankenhaus- und Bettendichte in Europa. Viele Betten seien aber nicht belegt, und viele Kliniken schrieben rote Zahlen. Die Reform soll mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie bringen. Kritiker der Reform befürchten ein Wegbrechen von Standorten.

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