Das letzte Aprilwochenende brachte glänzenden Chrom, dröhnende Motoren und gelebte Solidarität nach Schloss Bernstorf: Mehr als 150 Harleyfahrerinnen und -fahrer aus Norddeutschland folgten dem Aufruf von Ulf Leppin und den Gadebuscher Bikern und trafen sich am Hospiz Schloss Bernstorf, das als Ziel für die Benefizfahrt diente. Bereits zum dritten Mal fand dieses besondere Treffen statt, das sich inzwischen als fester Termin im Kalender des Hospizes etabliert hat.
Beeindruckende Spendensumme
Am Ende des Tages stand eine beeindruckende Spendensumme: 4.388,67 Euro kamen zugunsten der Arbeit des Hospizes zusammen. Allein die Harley Girls Hamburg spendeten stolze 700 Euro. Die Gesamtspendensumme wurde von Mario Piehl vom Fischereibetrieb Piehl aus Alt Schlagsdorf im Nachhinein auf volle 4.500 Euro aufgerundet.
Dankbarkeit und Unterstützung
„Wir sind sehr dankbar für diese großartige Unterstützung“, sagte Hausleiterin Alexandra Quandt. „Es ist schön zu sehen, wie sich Menschen aus so unterschiedlichen Bereichen für unsere Arbeit einsetzen.“ Auch Philipp Röhr, Geschäftsführer des Hospizes, zeigte sich erfreut: „Mit den Spendengeldern können wir zusätzliche Angebote für unsere Gäste ermöglichen – etwa Musiktherapie, Aromapflege oder die Erfüllung kleiner Herzenswünsche.“
Ein Tag voller Gemeinschaft und Freude
Am 26. April 2025, starteten die Biker nach einem gemeinsamen Auftakt am Schloss zu ihrer Rundfahrt durch die Region. Zuvor hatten sie sich dort mit zahlreichen Gästen und Besuchern versammelt, die von Live-Musik, Bratwurst, Kaffee und Kuchen empfangen wurden. Viele nutzten die Gelegenheit, sich über die Arbeit des Hospizes zu informieren, das schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase begleitet. Die Atmosphäre war lebendig und herzlich – geprägt von Gesprächen, Lachen und dem Bewusstsein, gemeinsam etwas Gutes zu tun.
Diese Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig das Zusammenspiel von Gemeinschaft und Engagement für wohltätige Zwecke ist. Sie war nicht nur ein Erfolg in finanzieller Hinsicht, sondern auch ein Tag voller Freude und Mitgefühl, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.