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Conference-League-Qualifikation: Mainz erleidet späten Europa-Schock nach Amiris Traumtor

Erst Traumtor, dann später Nackenschlag: Der FSV Mainz 05 hat auf dem Weg zurück in den Europacup einen Dämpfer kassiert. Die Mainzer verloren in der Qualifikation zur Conference League bei Rosenborg Trondheim in Norwegen 1:2 (1:1). Die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen benötigt im Rückspiel in einer Woche vor allem in der Offensive eine Steigerung.

Dino Islamović (43., Foulelfmeter nach Videobeweis) und Ole Säter (90.) minderten mit ihren Toren die Hoffnung des Bundesliga-Sechsten der Vorsaison auf das Europapokal-Comeback nach acht Jahren. Kapitän Nadiem Amiri (26.) hatte Mainz mit einem traumhaften Distanzschuss in Führung gebracht. Zuletzt hatten die 05er in der Saison 2016/17 international gespielt, sie scheiterten damals in der Gruppenphase der Europa League. Am Sonntag wartet der Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FC Köln.

Amiri mit zweitem Traumtor im zweiten Pflichtspiel

Nach dem Theater um die ungünstige Terminierung des DFB-Pokals und der Posse um Stürmer Nelson Weiper, der erneut im Kader fehlte, hatten die Mainzer vor Anpfiff mit der nächsten Störung zu kämpfen. „Leider müssen wir bestätigen, dass drei der Reifen unseres Mannschaftsbusses durch Vandalismus schwer beschädigt worden sind“, schrieben die Mainzer bei X. Wenig später gab der Klub aber Entwarnung, der Bus fuhr wieder.

Die Mainzer betraten pünktlich den Rasen im Lerkendal Stadion, wirkten zunächst aber nicht ganz wach. Nach mehreren gefährlichen Schüssen der Gegner duschte jedoch Amiri die Gastgeber eiskalt. Der Kapitän fasste sich aus etwa 28 Metern ein Herz und traf zum zweiten Mal in dieser Woche sehenswert, schon im Pokal bei Dynamo Dresden am Montag (1:0) hatte Amiri ein Traumtor erzielt.

Kurz vor der Pause verhielt sich Kaishu Sano aber ungeschickt im Zweikampf, nach Ansicht der Bilder gab Schiedsrichter Olexij Derewinskij Elfmeter. Islamović verwandelte problemlos. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die ganz großen Möglichkeiten blieben aber Mangelware, Mainz entwickelte vornehmlich mit Distanzschüssen Gefahr. Auch der späte Schock durch Säter, der per Kopf traf, hatte sich nicht angedeutet.

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