Am heutigen Samstag findet aktuell bei Egger in Wismar eine großangelegte Notfallübung statt. Gegen 9.00 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, um den Beginn der Übung zu signalisieren. Ziel dieser Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen der Wismarer Berufsfeuerwehr, dem Rettungsdienst und den Mitarbeitern zu stärken.
Szenario und Durchführung
Die Übung konzentrierte sich auf das sogenannte „confined space training“, bei dem die Rettung und Bergung von Personen aus engen und unübersichtlichen Räumen geübt wird. Solche Räume stellen eine besondere Herausforderung dar, da sie schwer zugänglich sind und die Notfallversorgung erschweren können.
Insgesamt nahmen etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Übung teil. Zusammen mit den Egger-Mitarbeitern wurde im Bereich der Halle 50 intensiv an der Bewältigung dieser kritischen Situationen gearbeitet.
„Für Egger ist es sehr wichtig, erstellte Notfall- und Alarmpläne in der Praxis zu erproben und zu verbessern. Deshalb nutzt das Unternehmen sehr gerne die Möglichkeit, mit Feuerwehr und Katastrophenschutz vor Ort die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen“, so Jana Sprockhoff, Sprecherin bei Egger.

Ziele der Notfallübung
Das Hauptziel solcher Übungen ist es, die Alarm- und Prozesskette kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern. Durch regelmäßige Übungen soll sichergestellt werden, dass im Ernstfall schnell und effizient gehandelt werden kann.