Die Weihnachtsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern gelten auch in diesem Jahr als sicher. Polizei und Kommunen haben ihre Konzepte angepasst, um Besuchern ein unbeschwertes Erlebnis zu ermöglichen. In den großen Städten wie Rostock, Schwerin oder Neubrandenburg sind die Beamten sichtbar präsent, teilweise sogar mit mobilen Wachen direkt auf den Märkten. Auch in kleineren Orten wird die Polizeipräsenz verstärkt, um jederzeit ansprechbar zu sein und mögliche Vorfälle schnell zu klären.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Zufahrten zu den Märkten. Um mögliche Fahrzeugattacken zu verhindern, setzen die Städte auf Sperren. Während andernorts Betonpoller zum Einsatz kommen, hat man in Grimmen eine kreative Lösung gefunden: festlich geschmückte Traktoren, die nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch für positive Resonanz bei den Besuchern sorgen.
Die Polizei weist zugleich auf typische Risiken hin, die mit großen Menschenansammlungen verbunden sind. Taschendiebstähle, Alkoholmissbrauch oder das Mitführen von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen werden konsequent kontrolliert. Ziel ist es, die festliche Atmosphäre zu bewahren, ohne die Gäste durch übermäßige Sicherheitsmaßnahmen zu verunsichern.
Trotz der sichtbaren Vorkehrungen soll die Stimmung auf den Weihnachtsmärkten nicht beeinträchtigt werden. Die Behörden betonen, dass die Handlungsfähigkeit jederzeit gewährleistet ist und die Märkte sicher besucht werden können. Für die Gäste bedeutet das: Sie dürfen die festliche Stimmung genießen, sollten aber aufmerksam bleiben und im Zweifel die Polizei ansprechen.