Samstag, 20.April 2024 | 16:18

Inzidenz steigt auf 777,4: 1846 neue Corona-Fälle gemeldet

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Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter gestiegen und treibt auch die Sieben-Tage-Inzidenz in die Höhe.

Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Samstag bei 777,4, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 464,9 gelegen, am Vortag betrug die Inzidenz 737,7. Die Zahl der Neuinfektionen liegt mit 1846 Meldungen um 649 Fälle höher als vor sieben Tagen.

In den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten langsam ab: Am Samstag wurden den Angaben zufolge 248 Patienten stationär mit Covid-19 behandelt, 9 weniger als am Vortag, aber noch 12 mehr als vor einer Woche.

Auf den Intensivstationen stagniert die Zahl der Covid-Patienten weitgehend. Die Zahl um einen Fall auf 75 gesunken. Vor einer Woche wurden 79 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei den Todesfällen kamen am Samstag keine neuen Todesfälle hinzu, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie laut Robert Koch-Institut bei 1607 blieb.

Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – die Zahl der binnen einer Woche in Krankenhäusern aufgenommenen Covid-19-Patienten je 100 000 Einwohner – sank leicht auf 5,6 (Vortag: 5,9). Sie liegt damit weiterhin unter dem Schwellenwert von sechs, weshalb für das Land insgesamt Warnstufe Gelb gilt.

Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung liegt die Inzidenz in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen deutlich höher, bei einer sehr geringen Zahl an Krankenhauseinweisungen. Laut dem Lagus-Bericht für Minderjährige lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe von 0 bis 17 Jahre am Freitag landesweit bei 1660, in einigen Landkreisen liegt der Wert jedoch bereits über der Marke von 2000 Fällen pro 100.000 Kinder und Jugendliche innerhalb einer Woche. Bisher wurden im Jahr 2022 aber nur 13 Minderjährige wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingewiesen.

Laut Robert Koch-Institut haben bis Samstag 73,3 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Den vollständigen Grundschutz haben 71,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben demnach 48,0 Prozent erhalten.

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