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Mehr als 100 Borreliose-Infektionen in MV gemeldet

Zahlreiche Menschen haben sich in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr mit der von Zecken übertragenen Borreliose infiziert. Mit Stand Ende Juni wurden 129 Fälle gemeldet, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. 

Eine Meldepflicht gibt es nicht, daher ist laut dem Landesamt von einer Dunkelziffer auszugehen. Im vergangenen Jahr wurden demnach landesweit 408 Infektionen gemeldet, ein Jahr zuvor waren es etwas weniger. 

Borreliose wird durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen. Es ist keine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch möglich. Die Krankheit kann laut Robert Koch-Institut (RKI) verschiedene Organsysteme betreffen, insbesondere die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bisher gibt es keine Schutzimpfung. Borreliose wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.

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