Mittwoch, 01.Mai 2024 | 21:25

Schockanruf: Aufmerksame Bankangestellte verhindern Trickbetrug in Wismar

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Nur aufgrund der Aufmerksamkeit der Mitarbeiter*innen einer Wismarer Bankfiliale konnte ein 66-jähriger Mann vor einer perfiden Betrugsmasche, dem Schockanruf, bewahrt werden.

Der Geschädigte erschien am zurückliegenden Mittwoch im Wismarer Polizeihauptrevier, um Strafanzeige zu erstatten. Der Mann gab an, am Vormittag einen Anruf erhalten zu haben. Hier habe sich eine weinende Frau, von der der Geschädigte annahm, es sei seine Cousine, gemeldet. Die falsche Cousine teilte mit, einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Das Gespräch wurde daraufhin durch eine vermeintliche Rechtsanwältin übernommen, die angab, dass eine Kaution von 47.500 EUR von Nöten wäre, um einen Gefängnisaufenthalt der Cousine abzuwenden.

Da die Betrüger, wie üblich sehr glaubhaft und mit großer Professionalität vorgingen, erkannte der 66-Jährige den Betrug nicht und fuhr zu seinem Geldinstitut. Die dortigen Mitarbeiter ahnten jedoch zeitig, dass es sich hier um einen Betrug handeln könnte, und riefen bei der für den Unfall zuständigen Polizeidienststelle an.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei, das Thema Trickbetrug mit all seinen Facetten im Bekannten- und Verwandtenkreis, insbesondere mit älteren Mitmenschen, regelmäßig zu besprechen.

Weitere Tipps und Hinweise gibt es unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

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