Am Abend des 23. April 2025, gegen 20:54 Uhr, ereignete sich im Mühlendamm in Rostock ein versuchter Raubüberfall. Nach ersten Berichten näherten sich zwei vermummte männliche Personen einem 32-jährigen Mann aus der Ukraine und forderten die Herausgabe seines Mobiltelefons. Der Geschädigte kam dieser Aufforderung nicht nach, woraufhin die Täter ihn schlugen und traten. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Polizeiliche Maßnahmen
Unmittelbar nach dem Vorfall leitete die Polizei Fahndungsmaßnahmen ein. Dabei konnten die Beamten zunächst ein Fahrzeug feststellen und kontrollieren. In diesem Fahrzeug befanden sich zwei russische Tatverdächtige im Alter von 37 und 48 Jahren. Bei der weiteren Aufklärung des Vorfalls stellte sich heraus, dass insgesamt vier Personen an dem Raubüberfall beteiligt gewesen sein sollen.
Suche nach weiteren Tatverdächtigen
Die Fahndung wurde intensiviert, indem ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund eingesetzt wurden, um die Suche nach den weiteren Tatverdächtigen und möglichen Beweismitteln zu unterstützen. Diese Maßnahmen führten zur Ermittlung von zwei weiteren Tatverdächtigen, ebenfalls russischer Herkunft, im Alter von 35 und 36 Jahren.
Festnahme und rechtliche Schritte
In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Rostock wurden alle vier Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Sie sollen am Folgetag dem Amtsgericht vorgeführt werden, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
Die Ermittlungen zur vollständigen Aufklärung des Sachverhalts werden von der Kriminalpolizei übernommen. Derzeit liegen keine weiteren Informationen zum Vorfall vor.