Die Wirtschaftsleistung in Mecklenburg-Vorpommern ist im ersten Halbjahr 2025 gestiegen. Nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 2,0 Prozent zu. Bundesweit habe das BIP dagegen stagniert.
„Die positive wirtschaftliche Entwicklung setzt sich fort“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). „Wie auch 2023 und 2024 haben wir entgegen dem Bundestrend wirtschaftliches Wachstum in Mecklenburg-Vorpommern.“ Das sei wichtig, denn wirtschaftliches Wachstum schaffe und sichere Arbeitsplätze.
Das Wachstum in Mecklenburg-Vorpommern ist laut den Statistikern auf einen Anstieg der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen. Schwesig betonte: „Mit unserem Industriekonzept wollen wir erreichen, dass sich die wirtschaftliche Basis weiter verbreitert.“