Freitag, 29.März 2024 | 12:52

Wismar: 74-Jähriger nach Körperverletzung gestellt

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Am heutigen Morgen gegen 10:15 Uhr meldete sich ein 38-jähriger Deutscher bei den Beamten des Bundespolizeireviers Wismar und zeigte eine Körperverletzung an.

Gegenüber der daraufhin am Bahnhof Wismar eingesetzten Streife der Bundespolizei gab er an, mit dem Zug RB 13114 von Rostock nach Wismar gefahren zu sein. Durch einen weiteren Reisenden wurde er auf Höhe des Haltepunktes Neuburg/Steinhausen aufgefordert seinen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Ihm gegenüber äußerte er, dass er aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung von der Tragepflicht befreit ist.

Im weiteren Verlauf soll das Gespräch eskaliert sein und der Reisende drückte ihm ein Trinkpäckchen ins Gesicht. Hierbei platzte seine Oberlippe auf und seine Brille ging kaputt. Nachdem der Täter mitbekam, dass durch den Geschädigten die Bundespolizisten telefonisch verständigt wurden, verließ er in Hornstorf den Zug.

Der Geschädigte konnte den Täter detailliert beschreiben. Zwei weitere Zeuginnen bestätigten die Aussagen des Geschädigten. Die Bundespolizisten befanden sich noch mit dem Geschädigten auf dem Bahnhof in Wismar, als ein Folgezug eintraf, der vermeintliche Täter aus diesen Zug ausstieg und durch den Geschädigten erkannt wurde. Die Bundespolizisten nahmen sich unverzüglich des Mannes an, erhoben die Personalien und leiteten gegen den 74-jährigen Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung ein.

Der Geschädigte begab sich zur Behandlung zu seinem Hausarzt.

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