Am späten Dienstagnachmittag ereignete sich ein Vorfall, bei dem ein Segelflugzeug auf einem Feld in der Nähe von Ruhner Berge notlanden musste. Der 64-jährige Pilot, der das Flugzeug steuerte, kam glücklicherweise unverletzt davon. Auch das Segelflugzeug selbst trug augenscheinlich keine Schäden davon.
Laut Aussage des Piloten befand er sich auf dem Rückflug zum Flugplatz Neustadt-Glewe, als er um etwa 16:40 Uhr aufgrund fehlender Thermik gezwungen war, das Segelflugzeug auf einem Rapsfeld notzulanden. Die Thermik spielt eine entscheidende Rolle beim Segelfliegen, da sie es ermöglicht, ohne Motor zu fliegen, indem sie Aufwinde nutzt. Ohne ausreichende Thermik können Segelflugzeuge an Höhe verlieren und müssen unter Umständen notlanden.
Der Pilot handelte umgehend und nahm Kontakt zum Pächter des Feldes auf, um die Bergung seines Fluggerätes zu organisieren. Die Bergung des Segelflugzeugs wurde für denselben Tag geplant, um sicherzustellen, dass das Flugzeug sicher und ohne weitere Verzögerungen entfernt werden kann.
Die Notlandung verlief glücklicherweise ohne Verletzungen oder Schäden, was die Erfahrung und das Geschick des Piloten unterstreicht.