Das zu Ende gehende Frühjahr war in Mecklenburg-Vorpommern laut Deutschem Wetterdienst zu warm und vor allem viel zu trocken. Die Durchschnittstemperatur in den Monaten März bis Mai betrug 9,2 Grad Celsius und lag damit 2,1 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990, wie die Meteorologen mitteilten.
Besonders der April stach den Angaben zufolge als fünftwärmster seit Beginn der Messungen heraus. Am 17. April wurde in Ueckermünde mit 27,9 Grad Celsius ein selten früher Sommertag registriert. Der Mai hatte dann wiederum kühle Phasen mit regionalen Spätfrösten zu bieten – das konnte am insgesamt zu warmen Frühjahr aber nichts mehr ändern.
„Die Niederschlagsbilanz verzeichnete einen historischen Tiefstand“, hieß es weiter. Mit nur rund 57 Litern Regen je Quadratmeter sei das Frühjahr 2025 eines der trockensten seit 1881 gewesen. Normal sind demnach 134 Liter je Quadratmeter. Die Sonne schien den Angaben zufolge rund 720 Stunden und damit gut 200 Stunden mehr als im langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990.