Montag, 20.Mai 2024 | 02:23

Zoll-Kontrollen bei Kurierdiensten und Paketzustellern

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Das Hauptzollamt Stralsund hat im Rahmen einer bundesweiten Aktion gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Kurier-, Express- und Paketbranche über 300 Beschäftigte befragt und acht Unternehmen überprüft.

In 18 Fällen habe sich dabei der Verdacht auf Mindestlohnverstöße und in drei Fällen der Verdacht auf Vorenthaltung von Sozialversicherungsbeiträgen ergeben, teilte die Behörde am Dienstag mit.

Im Einsatz waren am Montag den Angaben zufolge 89 Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls. Sie prüften insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns, der in weiten Teilen der Branche seit 1. Oktober 2022 bei zwölf Euro je Zeitstunde liegt.

Zudem wurde kontrolliert, ob sozialversicherungsrechtliche Pflichten eingehalten, Sozialleistungen gegebenenfalls unrechtmäßig bezogen oder Ausländer illegal beschäftigt wurden.

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