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Verbraucher aufgepasst: Das ändert sich im Mai

Ehepaare erhalten ab Mai mehr Gestaltungsspielraum bei der Wahl des Nachnamens, digitale Bilder werden beim Ausweis Pflicht und die Regeln beim Biomüll werden angepasst. Zudem gibt es ein paar Feiertage. Dies und anderes erwartet uns im neuen Monat.

Mehr Freiheit bei der Wahl des Nachnamens

Eheleute in Deutschland haben ab Mai mehr Freiheit bei der Wahl ihres Nachnamens. Etwa sind künftig auch Doppelnamen als Familiennamen möglich. Bislang konnte nur einer oder eine der Ehepartner den Doppelnamen annehmen. In der Regel soll dieser durch einen Bindestrich getrennt werden. Er kann künftig aber auch zusammengeschrieben werden.

Eltern können zudem ihren Kindern künftig einen Doppelnamen geben, der sich aus ihren Familiennamen zusammensetzt. Scheidungs- und Stiefkinder können eine Namensänderung von Mutter oder Vater für sich übernehmen. Volljährige Kinder können vom Nachnamen eines Elternteils zum Nachnamen des anderen Elternteils wechseln.

Digitale Bilder für Ausweis und Reisepass

Bürgerinnen und Bürger müssen ab Mai für die Beantragung ihres Personalausweises oder eines Reisepasses kein ausgedrucktes Papierfoto mehr mitnehmen. Stattdessen müssen die Bilder in digitaler Form vorliegen. Bis Ende Juli dieses Jahres gilt jedoch eine Übergangsfrist.

Ausweis per Post nach Hause

Den Gang zum Amt, um Ausweisdokumente abzuholen, können sich Bürgerinnen und Bürger in Deutschland bald sparen. Die Deutsche Post liefert ab 2. Mai Dokumente wie den Reisepass oder den Personalausweis direkt nach Hause. Dafür wird eine Gebühr von 15 Euro bei der Antragsstellung fällig. Außerdem darf die Übergabe nur persönlich erfolgen und der Empfänger oder die Empfängerin muss sich mit einem gültigen Ausweis identifizieren.

Feiertage im Mai

Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, fällt auf einen Donnerstag. Und anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkriegs wird der 8. Mai 2025 (ebenfalls ein Donnerstag) in Berlin zum gesetzlichen Feiertag.

Microsoft schaltet Skype ab

Der US-Onlineriese Microsoft hat angekündigt, im Mai seinen Videotelefonie-Dienst Skype abzuschalten. Demnach soll das Angebot ab dem 5. Mai nicht mehr zu erreichen sein. Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit, bis dahin noch auf das kostenlose Angebot von Microsoft Teams umzusteigen. Darauf soll den Angaben zufolge in Zukunft der Fokus des Unternehmens liegen.

Strengere Regeln für Biomüll

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen ab Mai besser auf die Mülltrennung achten. Nach einer neuen Verordnung darf Bioabfall ab dem 1. Mai nur noch eine Verunreinigung von maximal drei Prozent aufweisen, wie der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) mitteilt. Häufige Fremdstoffe im Biomüll sind etwa Kunststoffe, Steine, Glas, Keramik und Metalle.

Ist der Anteil höher als drei Prozent, könnten Mitarbeitende der Müllbetriebe den Abfall in Zukunft stehen lassen. Überprüft werden soll der Inhalt mit Künstlicher Intelligenz, Detektoren, die die Tonne scannen, oder per Sichtkontrolle.

Whatsapp wird auf älteren Geräten nicht mehr unterstützt

Der Messenger-Dienst Whatsapp wird zukünftig nur noch auf Geräten unterstützt, die mindestens über das Betriebssystem iOS 15.1 oder Android 5.0 verfügen. Für ältere Versionen wird die Software ab 5. Mai nicht mehr unterstützt.

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