Wer sich heute früh auf den Weg zur Arbeit oder in die Schule macht, sollte besondere Vorsicht walten lassen. Schnee und Schneeregen der vergangenen Stunden haben vielerorts für gefährlich glatte Straßen gesorgt. Streu- und Räumdienste sind bereits im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Seit Sonntagnachmittag zogen Schneefälle von Westen über Norddeutschland. In Niedersachsen fielen die ersten Flocken, später erreichte das Schneewetter Hamburg und Schleswig-Holstein. In den östlichen Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns setzte der Schneefall erst in der Nacht ein. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bleiben auf dem ausgekühlten Boden kurzfristig ein bis vier Zentimeter Schnee liegen.
Im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns halten die Schneefälle noch bis in den Montagmorgen an. Dort bleibt auch der Frost länger bestehen als in den übrigen Regionen. Für die kommenden Tage prognostiziert der DWD keine weiteren Schneefälle. Stattdessen pendeln sich die Temperaturen tagsüber bei rund fünf Grad ein, begleitet von dichter Bewölkung. In den Nächten kann es bei Werten um den Gefrierpunkt erneut glatt werden, zudem besteht Nebelgefahr.
Mit Blick auf den weiteren Verlauf kündigt der Wetterdienst eine deutliche Milderung an. Anfang Dezember könnte die Zehn-Grad-Marke erreicht werden. Vor allem an den Küsten wird es windig, an der Nordsee möglicherweise sogar stürmisch.