Samstag, 18.Mai 2024 | 11:06

Guter Boden für Gruselfrüchte: Mehr Kürbisse in MV angebaut

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Halloween-Fans in Mecklenburg-Vorpommern können in diesem Jahr wieder auf Kürbisse aus heimischer Produktion als Dekoration für das Gruselfest am 31. Oktober setzen. Wie der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mitteilte, werden im Bundesland auf einer Fläche von etwa 117 Hektar Kürbisse der verschiedensten Art angebaut. Das ergibt sich aus dem Statistischen Datenblatt vom August 2022, das die Anbaufläche für 2021 ausweist.

Damit liegt der Kürbis zwar deutlich hinter anderen Produkten wie Brokkoli (415,8 Hektar), aber nur etwas hinter dem Spargel (165,5 Hektar). “Allerdings hat die Anbaufläche für Kürbisse in Mecklenburg-Vorpommern innerhalb des Gemüseanbaus in den letzten Jahren am stärksten zugelegt”, so der Bauernverband. Sie habe sich seit 2020 um 148,4 Prozent vergrößert. Die Fläche betrug 2020 47,1 Hektar. In den Jahren 2015 bis 2020 lag die Größe der angebauten Fläche im Durchschnitt bei 23 Hektar.

Geerntet wurden im vergangenen Jahr 2342,1 Tonnen Kürbisse. Im Vergleich zu 2020 (884,7 Tonnen) bedeutet dies eine Steigerung um rund 165 Prozent. Wie es aus Erzeugerkreisen hieß, war die Ernte wegen der Trockenheit in diesem Jahr aber etwas schlechter. Genaue Zahlen lagen noch nicht vor.

Einer der schwersten Kürbisse des Landes war vor gut zwei Wochen im Agroneum Alt Schwerin (Mecklenburgische Seenplatte) ausgezeichnet worden. Der Kürbis des 14-jährigen Züchters Fiete Stutz hatte genau 412 Kilogramm Gewicht auf die Waage gebracht.

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