Samstag, 20.April 2024 | 08:47

Wirtschaft macht vor Kabinettssitzung Druck für Öffnungen

Share

Der Druck auf die Landesregierung für rasche Öffnungen in der Corona-Krise wächst. Die drei Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern forderten am Dienstag unmittelbar vor der Kabinettssitzung, keine strengeren Regeln als in der Bundesnotbremse mehr zu beschließen.

Landkreise mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 müssten umgehend erste Öffnungsschritte freigeben können – und das müsse in die neue Corona-Landesverordnung, verlangte der Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Nordosten, Matthias Belke.

Weiter hieß es, der Einzelhandel müsse in diesen Landkreisen und kreisfreien Städten generell geöffnet werden. Für Modellregionen sei es jetzt zu spät. Mecklenburg-Vorpommern laufe Gefahr, die Öffnung der Wirtschaft zu verschlafen, während Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bayern oder andere Bundesländer schon längst klare Öffnungsperspektiven vorgestellt hätten. Öffnungen für Tourismus und Gastronomie in MV seien bis spätestens Pfingsten möglich.

Folge uns...

Kommentiere den Artikel

Bitte schreibe deinen Kommentar!
Bitte gib hier deinen Namen ein

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.